Filmdreh mit Grip und Caravan-College Sealander
Es war an einem Dienstagvormittag als uns die Email von einer TV-Show erreichte, dessen Namen sich wohl in den meisten Köpfen aller Motorsport-Fans eingebrannt hat. Dabei handelte es sich um eine Drehanfrage von GRIP – das Motormagazin (Direkt zum GRIP Sealander Video). GRIP hatte es auf den Schwimm-Caravan Sealander und wertvolle Insidertipps abgesehen. Klar, das wir da mitmachen – wer hat schon mal das Fernsehen in seinem Hof! Also Termin vereinbart und los ging’s.
Die Wettervorhersage war zunächst sehr ernüchternd. Regen, Sturm und Temperaturen, die einen nicht gerade dazu verleiteten, auf einem See nahe der Alpen in ein Boot zu steigen. Im Falle von schlechtem Wetter hatten wir mit GRIP vereinbart, den Termin zu verschieben. Als es dann schließlich soweit war, hatten wir Glück. Es drängte sich eine Warmwetterfront in Richtung Norden und einem tollen Tagesausflug gen Bodensee stand scheinbar nichts mehr im Wege.
Ab zum Bodensee – Filmdreh kann starten
Am 17. August trafen wir uns dann mit GRIP-Moderator Helge Thomsen und seinem Filmteam von RTL2. Bei strahlendem Sonnenschein wurden nahe Sipplingen dann der Tagesablauf besprochen. Um 09:00 Uhr starteten wir die Tour.
Die ersten Dreharbeiten wurden auf einer idyllischen Wiese am Rande des Bodensee’s durchgeführt. Dirk Nething (bekannt aus den Caravan-College Videos) erklärte zunächst die Besonderheiten und Funktionen des Sealander Schwimm-Caravans. Mit Funkmikrofonen ausgestattet, wurden dann Filmszenen aufgenommen, in denen Helge und Dirk gemeinsam den Sealander unter die Lupe nahmen.
“Ton ab, Klappe die 8. – und Action”
Weitere Filmszenen folgten an Land und im Hafen von Sipplingen, bevor es dann über die Slipanlage mit der E-Winde in den Bodensee ging. Immer wieder betonte Helge wie fasziniert er von den Möglichkeiten des Sealanders sei. Die Begeisterung konnte man Ihm aber auch am breiten Grinsen ablesen.
An Board des Sealanders, Leinen los und ab in See!
Besonders unterhaltsam waren die Filmaufnahmen im Sealander! Denn bis auf die Außenaufnahmen, saß die komplette GRIP-Filmcrew stets mit an Bord. Schließlich mussten die ganzen Szenen im Tagesverlauf in den “Kasten”. Ganz schön eng, mit dem ganzen technischen Equipment und 4 Männern!
Ein paar Filmszenen später, sprang Helge schließlich von der bordeigenen Sealander-Sprungvorrichtung ins kühle Wasser des Bodensee’s und schwamm ein paar Runden.
“Lecker”, danach gab es frischen (in der Sealander Bordküche) aufgesetzten Kaffee. Wir führten außerdem nette Interviews mit anderen Kapitänen und der Wasserschutzpolizei -wobei das eher unfreiwillig war. Helge hatte im Zuge der sich wiederholenden Filmaufnahmen nahe des Ufers nicht die 300 Meter Regel des Bodensee’s beachtet. Diese besagt, dass Boote mit Maschinenantrieb mindestens 300 Meter Abstand zum Ufer halten müssen. Einzig um zu Ankern oder in den Hafen einzulaufen, darf man sich dem Ufer (rechtwinklig) nähern.
Fazit:
Wie im Fluge verging der Drehtag zusammen mit GRIP, so dass wir ca 10 Stunden später wieder an Land waren. Es war eine kurzweilige aber gelungene & spaßige Aktion. Und das Beste kommt noch: Moderator Helge Thomsen kürte den Sealander auf Platz 1. für die Sendung „Die extremsten Camping-Mobile Deutschlands“!